Metall-Innung Mittelfranken-Mitte nun eine der großen Innungen Bayerns

Die Mitglieder der Metall-Innungen aus Nürnberg und Fürth ziehen künftig als "Metall-Innung Mittelfranken-Mitte" an einem Strang.

Seit 1. Januar 2022 verschmolzen die beiden Berufsorganisationen mit fast 70 Mitgliedern damit zu einer der großen Metallinnungen in Bayern.

In einer gemeinsamen Fusionsversammlung am 28.09.2021 im Arvena-Hotel in Nürnberg-Langwasser ergaben sich folgende Vorstandswahlen:

An der Innungsspitze steht in Zukunft Obermeister Harald Karger (Langenzenn), der bisher die Geschicke der Fürther Innung führte.

Seine stellvertretenden Obermeister sind Jürgen Mühlbauer (Nürnberg) und Bernhard Wirth (Veitsbronn).

In der Fusionsversammlung bedankten sich die Mitglieder beim langjährigen Nürnberger Obermeister Michael Heidrich (Nürnberg)

und seiner Stellvertreterin Cornelia Michel (Nürnberg) für deren über viele Jahre äußerst engagierte Innungsarbeit.

Sie machten für die neue Innung gerne Platz für neue Namen.

Harald Karger freute sich nach der Wahl auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen:

"Ich bin überzeugt, dass wir durch den Zusammenschluss und die jetzige Innungsgröße bei verschiedensten Gelegenheiten in unserer Region noch deutlicher wahrgenommen werden."

In die neue Vorstandschaft wurden weiter gewählt zum Lehrlingswart Peter Brunner (Wendelstein), sowie die weiteren Vorstandsmitglieder Ramona Raum (Nürnberg), Roger Kellermann (Fürth), Marco Lindner (Nürnberg), Florian Renner (Fürth) und Rüdiger Hühn (Wilhermsdorf). Als kooptierte Vorstände wurden hinzugewählt: Kerstin Raum (Nürnberg), Christian Wirth (Veitsbronn) und Florian Mühlbauer (Nürnberg). Das Amt des verantwortlichen Prüfungsmeisters für die Gesellenprüfungen wurde Peter Brunner für Nürnberg und Christian Wirth für Fürth zugesprochen.

Mit dem Zusammenschluss wurde ein Fundament für eine tragfähige Zukunft gegossen. Die neue Metall-Innung wird von der Kreishandwerkerschaft Fürth verwaltet. Einen Unterschied gibt es unter den fusionierten Innungen aber weiterhin. So besuchen die Auszubildenden der Nürnberger Betriebe die dortige Städtische Berufsschule B1 in der Frankenmetropole, während die Lehrlinge aus Fürth weiterhin in der Staatliche Berufsschule B3 in der Kleeblattstadt beschult werden.