
Gutes aus dem Fürther Land bei Bäckerei Streicher
Großhabersdorf- Ende November besuchte die Initiative "Gutes aus dem Fürther Land" unter dem Motto "Weihnachtsbäckerei" die Innungsbäckerei und -konditorei von Roland Streicher.
Unter Mithilfe des Landrates Matthias Dießl zeigte Bäckermeister Streicher den Besuchern die Herstellung eines fränkischen Whiskeystollens und leckerer Pralinen.
Der Besuch zeigte beispielhaft den Teilnehmern, dass kleinere handwerklich geprägte Bäckereien im Landkreis Fürth durch ihre Strukturen und ihre individuellen Qualitäten dem Trend des Bäckersterbens entgegenwirken können.
Foto: Roland Beck
Stellvertretender Obermeister Hermann Arndt geehrt
Fürth, 12.11.2016 - Von 1991-2015 begleitete Hermann Arndt das Amt als stellvertretender Obermeister der Bäcker-Innung Neustadt/Aisch-Bad Windsheim.
Für diese 24 Jahre ehrenamtliches Engagement wurde Hermann Arndt nun während der Meisterfeier 2016 im Schloß Burgfarrnbach mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet.
Seit der Innungsfusion Fürth und Neustadt/Aisch sitzt H. Arndt weiter im Vorstand und bringt dort mit hoher Fachkompetenz seine lange Erfahrung und innovative neue Ideen für das regionale Bäckerhandwerk ein.
Foto: Bischof&Broel
Hans-Jürgen Hartmann zum Ehrenobermeister ernannt
Fürth-12.11.2017 Mit der Fusion der Bäcker-Innungen aus Fürth und Neustadt/Aisch Anfang 2016 beendete der langjährige Obermeister Hans-Jürgen Hartmann sein Amt und übergab dies in jüngere Hände.
Im Rahmen der Meisterfeier 2016 im Schloß Burgfarrnbach wurde er nun vor großem Publikum und viel erschienener Politprominenz, für sein großes Engagement für sein Bäckerhandwerk mit dem Titel des Ehrenobermeisters der Bäcker-Innung ausgezeichnet. H.-J. Hartmann war 22 Jahre als Vorstand und davon 10 Jahre als Obermeister tätig und war auf Seiten der Fürther Bäcker-Innung treibende Kraft der Innungsfusion.
Foto: Bischof&Broel
Erntedankgottesdienst in St. Michael
Fürth, 17.10.2016- Am Sonntag den 16.10.2016 fand in der Fürther St. Michaelskirche der traditionelle Erntedankgottesdienst der Bäcker statt. Unter Begleitung der Nürnberger Bäckerposaunen und dem Bäckergesangverein gelang wieder ein feierlicher Gottesdienst. Am Ende übergab Obermeister Karl Gräf der Fürther Tafel, vertreten durch Frau Traudel Cieplik, als Spende alle Gaben der Innungsbäcker aus der Region Fürth und Neustadt/Aisch-Bad Windsheim des in der Kirche aufgebauten Erntedankaltars.
Foto: Innung
Bäckerinnungsvorstand in Klausurtagung
Der Vorstand der zu Anfang des Jahres 2016 neufusionierten Bäcker-Innung Fürth-Neustadt/Aisch traf sich zusammen mit dem Geschäftsführer des LIV des bayerischen Bäckerhandwerks, Herrn Dr. Filter und dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fürth, Herrn T. Mörtel zu einer Klausurtagung in Langenzenn. Themen wie Mitgliederbindung, Erhöhung der Besucherfrequenz bei Veranstaltung und die Darstellung der Vorteile für Innungsmitglieder waren die Schwerpunkte, die in intensiven Diskussionen eine ganzen Tag lang diskutiert wurden. Die Ergebnisse werden auf der nächsten Mitgliederversammlung präsentiert.
Innungsbäcker ernten bei Qualitätstest 19 x „Gold“ und 23 x „Silber“
Fürth, 19.07.2016 - Tradition meets Moderne, Frankenlaib trifft Ciabatta: Die jährliche Brot- und Semmelprüfung der Bäcker ist stets auch eine Gesamtschau des Besten aus den heimischen Backstuben.
Bei ihrem ersten gemeinsamen Qualitätstest zeigten die Betriebe aus Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim und aus Fürth ein Spektrum vom Brot aus Urgetreide bis zum „Methabolic-Balance-Brot" und ernteten dafür 19 mal die Note „sehr gut" und 23 mal „gut".
Prüfer Manfred Stiefel vom Institut für Qualitätssicherung von Backwaren in Weinheim staunte nicht schlecht, was da an Proben auf seinem Tisch in den Räumen der Kreishandwerkerschaft Fürth landete. Etwa das „Vorlaufbrot" aus der Backstube von Hermann Arndt in Burghaslach. Es ist ein Brot aus seltenem, hellem Roggenmehl, das Mühlen wegen der geringen Ausbeute heute kaum noch herstellen. In alten Zeiten galt helles Brot als Luxus, weshalb Bäcker dieses Feiertagsbrot meist nur am Samstag backten; in katholischen Gegenden Frankens wurde es „Römisches" genannt. Heute ist es aus der Mode, z.B. weil dunkles Roggenbrot viel länger frisch hält. In der Bäckerei Arndt würzt man das kleine Stollenbrot mit Anis und Mohn und weckt damit Kindheitserinnerungen vieler Kunden. Ein Weißbrot komplett aus Roggen - eine schmackhafte „Mogelpackung", die Manfred Stiefel mit der vollen Zahl von 100 Punkten bewertete.
Die gleiche Adelung erfuhr auch das „Urwerk". Dieses Brot aus 100 Prozent Dinkel, Emmer und Einkorn haben Hermann und Sohn Lukas Arndt erst vor sechs Wochen kreiert, um die alten Getreidesorten nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Es wird in 600-g-Laiben verkauft und kommt prima an. Abwechslung ist im Steigerwald Trumpf: Zehn bis zwölf Sorten Brot stellt man täglich als Standardprogramm her - und noch einmal so viele Sorten nach Saison.
Manfred Stiefel freute sich über die Vielfalt aus den Backstuben aus dem Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim und aus Fürth. Der Experte testete insgesamt 40 anonym vorliegende Brotproben aus fünf Betrieben nach Kriterien wie Geschmack, Krume, Form und Geruch - und zudem fünf Brötchenproben aus zwei Betrieben. Die Palette reichte von Schinken-Zwiebelbrot und Knauzenknüppelbrot über Vollsauer- und Krustenbrot bis zu „Biobierkruste", Kornkatenbrot, Walnussfladen und AOK Aktiv Brot. In direkter Nachbarschaft der stets gut frequentierten Fürther „Freiheit" durften auch Passanten die Brote und Semmeln in Augenschein nehmen, teils verkosten und sich vom Fachmann dazu wissenswerte Erklärungen geben lassen.
Mit einer Erfolgsquote von 47,5 Prozent „sehr gut"-Bewertungen zeigte sich Obermeister Karl Gräf (Seukendorf) denn auch sehr zufrieden. Der Chef der zum 1. Januar fusionierten Bäcker-Innung Fürth-Neustadt/Aisch rief zudem die 40 Mitgliedsbetriebe auf, diese Chance auf Werbung in der Öffentlichkeit und fachkundige Beurteilung ihrer Produkte künftig verstärkt zu nutzen.
Hier die teilnehmenden Bäckereien und ihre Auszeichnungen: Bäckerei Hermann Arndt/Burghaslach (17 sehr gut, 6 gut), Bäckerei Karl Gräf/Seukendorf (1 sehr gut/ 7 gut), Bäckerei Herbert Dünisch/Emskirchen (1 sehr gut/6 gut), Bäckerei Rainer Hieronymus/Markt Taschendorf (2 gut), Bäckerei Robert Schindler/Markt Erlbach (2 gut). Alle Einzelbewertungen sind auch im Internet unter www.brot-test.de zu finden.
Ehrenobermeister Wilhelm Gräf feierte Geburtstag
Seukendorf- Ehrenobermeister Wilhelm Gräf, Ehrenobermeister der Bäcker-Innung Fürth Stadt Land feierte am 3 .Juli 2016 seinen 75. Geburtstag.
Wilhelm Gräf stand der Bäcker-Innung Fürth von 1993-2005 als Obermeister vor. Anschließend wurde er von der Innung zum Ehrenobermeister ernannt.
Viele Ehrengäste, Familienangehörige und Freunde kamen zu Gratulieren. Darunter Gräfs Nachfolger als Obermeister, Hans-Jürgen Hartmann aus Zirndorf,sein Sohn Karl Gräf, heutiger Obermeister der Bäcker-Innung Fürth-Neustadt/Aisch und Innungsvorstand Josef Kittel aus Fürth.
Fürther Bäckerball 2016
Fürth, 01.02.2016- Der Fürther Bäckerball 2016 am letzten Wochenende im Kulturforum Fürth war auch in diesem Jahr gut besucht. Die Faschingsgarde "Gässläss-Geiger" und viel Musik sorgten für beste Unterhaltung unter den zahlreichen Bäckermeistern und deren Begleitungen.
Einladung zum „Bäcker-Startschuss 2016“
Gemeinsames Abendessen der Innungsmitglieder
am Samstag, den 27.2.2016, 18.00 Uhr im Gasthaus
„Kohlenmühle" - Neustadt / Aisch, Bamberger Straße 53.
Neben Fachgesprächen soll vor allem aber auch das Private nicht zu kurz kommen.
Bitte senden Sie uns die beiliegende Rückmeldung ausgefüllt bis spätestens 20. Februar 2016 an die Geschäftsstelle nach Fürth zurück.